Friesenbande

Im Oktober 2014

Heute, am 22.10. begann ich mit dieser Seite,
kann ich Euch getrost sagen:

Der Herbst ist da !!!

Der erste Herbststurm, nein Hurrikan mit dem
Namen "Gonzalo" donnert über uns hinweg
und es ist nicht schön im Dunkeln mit blinden Hunden zu laufen.
Die Geräuschkulisse nebst Regen und Sturm verunsichern die Jungs sehr.

Aber das ist heute, der Oktober fing viel milder an
und war eigentlich noch sommerlich.

Starten wir doch mal da ;-)

Sommerlich

Froilein Wichtig beendete ihre Läufigkeit und es kehrte Ruhe ein.

Die Jungs hatten somit ihre Zwangsdiät beendet.

Spannend war, dass Zora ihre Brüder nicht mal im Ansatz in ihre Nähe ließ,
was nicht heißt, dass ich meine Adleraugen abschweifen lies.

Endlich wieder gemeinsam rennen

Zum Ende der Läufigkeit gab es noch ein kleines Spitzeln,
an dem ich die Madame noch Zuhause lies, da nicht alle Rüden
entspannt laufen können, wenn etwas gut riechendes in der Nähe ist.

Aber ich muss gestehen, meine Jungs haben echt Probleme mit einigen
Kastraten, ob männlich oder weiblich. Sie können sie nicht einordnen
und behandeln sie sehr hormongeschwängert. Ich finde es sehr schade und hoffe sehr,
dass wir das mit vermehrtem Training in den Griff bekommen. Ob es an dem schwindenden Augenlicht und einer Verlagerung der Sinne liegt ?
Sind sie empfänglicher auf andere Reize ? Die Nase ?

Nun denn, es gibt schlimmeres, denn sie kennen ihre Grenzen.

Der Zandor steppte in dieser Runde ausnahmsweise mit der Ayla


Sonst turnt der Zippo mit der hübschen Maus.

Und Zandor hatte sichtlich Vergnügen mit der großen Spitzin :)



Also eine Runde ohne Zora.

Aber sie wird schon nicht den Kopf im Sand stecken lassen.

Das Froilein Wunder kommt sicher nicht zu kurz.

Seit der letzten Läufigkeit ist sie wieder einen Schwung "vernünftiger" geworden.
Ich kann das kaum erklären, aber die wilde Hilde wird ruhiger.

Bei den Jungs ist es mit der Ruhe so eine Sache. Ich suche sie noch ...
Der Zippo ist ein Spring-ins-Feld

Der Hafny auch endlich wieder dabei

Kaum war er wieder da, gabs auch gleich Aufregung mit ihm.

Auf einer Gassirunde durfte er mal ohne Leine seine Mäusegeschichten klären.
Und es buddelt sich so dahin und buddelt, bis ein kleines Stück weiter im Feld
ein Hase aufstand und den Opa zum Wettrennen aufforderte.

Gesagt getan, alles hinterher, ich olle Schnecke natürlich ganz hinten dran.
Ein Feld weiter seh ich die Pompoms hüpfen, Weiß vorweg, Schwarz, Schwarzweiß ...

Dann war der Weiße weg, statt dessen zuckten 4 weiße Beine in der Luft
und zuckten und zuckten und fielen langsam zur Seite um. Weg war der Hafny.

Mit Hackengas düste ich über das lange, ewig lange und noch längere Feld.

Hafny lag da, aber seine Augen bewegten sich, er schaute mich an.

Mit seinem Kopf auf meinem Schoß sass ich da,
pustete in uns hinein bis ich ihn auf den Arm nahm
und langsam das Feld zurück schlich.
Junge, der wird dann doch irgendwann schwer ...
ich konnte ihn absetzen und er trottete langsam mit mir von dannen.

Und ich schwöre !!! ... ich habe den Hasen lachen gehört.

Nun bekommt er Vetmedin zu seinen Enatalabs und mal sehen,
ob wir dem Opi das Altern erleichtern können.

Wir waren mit den Jungs und der Luna laufen.

Dabei war ein Pflegehund, der ebenfalls Opi ist, aber topfit.

Ein großer schwerer Spitz-noch-was-Mix.

Die Jungs hatten gleich festgestellt: kastriert

Nun muß er sich noch einleben und dann darf er sich auch ohne Leine mitrennen.


Zippo und ich waren ein paar Tage später mit dem Rad unterwegs und besuchten Luna und Familie. Dort lebt der eigentlich liebenswerte alte Zusel. An dem Tag wollte der große Kerl bei Zippo ständig aufreiten. Das war nun neu für Zippo und da er sich offensichtlich nicht wohl fühlte, sass er lieber unter meinem Stuhl.

Übrigens geht das radeln über Tag sehr gut,
aber zum dämmern müssen wir wieder Zuhause sein, da sieht er nichts mehr.
Da wir die Zeit vertrödelt hatten, wurden wir nach Hause gefahren. ♥

Bei einer späteren Gassirunde lernte auch Hafny den Opa kennen. Mein alter Hase kann alles und jeden leiden, aber das war zuviel. Sein Abweisen wurde von den Zwei- und dem Vierbeiner als Angriff gedeutet und es gab Ärger. Das gemeinsame Gassilaufen hatte ich abgebrochen, denn der zweite Aufritt auf den angeleinten Hafny wäre nicht nötig gewesen. Ich könnte mir vorstellen, dass man dieses Problem irgendwann mal bei den "Eiern" packen wollte (denn er besteigt nur unkastrierte Rüden) und hier zeigt sich, dass es allein damit nicht funktioniert.

Das "Pfote" auflegen des mehr als doppelt so schweren Rüdens, hatten wir bei der ein paar Tage später folgenden Herzuntersuchung aufgrund der neuen Medikation noch gefunden. Hafnys Seite war ein netter Bluterguß, der erklärte warum er so schlecht lief.

Lerneffekt: Gehe nur mit Mensch und Tier denen Du vertraust.

Und, mein Opa ist im Herbst angekommen

Die "Gören" sind nun das Gegenteil, auch wenn die Jungs schlecht gucken.

Schnell und blind ist viel schlimmer, als alt, langsam, ruhig und blind.

Meine fliegenden Jungs tun sich immer schwerer,
aber sie sehen in der Ferne immer noch sehr gut.

Gemeinsam sind sie ohnehin stark, die Hydra gegen den Rest der Welt ;-)

Der Zandor grinst sich eins

Der Wächter

Die Spielspitze

Zippo immer dabei

Beim Nähen haben wir uns den Spaß erlaubt ;-)

Der Goethe wartet auf seinen Besuch

Bald kommt sie :)

Noch mal schlafen

Aber dann ist sie da !!!

Training mit seiner besten Freundin

Muttttttiiiii ?

So nah, so schön !!

Und während die beiden so schön arbeiten,
widme ich mich der Umgebung und schaut wie schön der Herbst sich zeigt

Und am nächsten Tag rollt er die Hülle hoch,
der Tintenpilz

Und der Himmel erst !!!

Traumhaft !

Die Zwei aber auch ;-)

Klappt sehr gut mit den Beiden.
Goethe läßt Saskia sehr nah an sich heran.
Zu keinem Moment hat er sie ernsthaft ausgetestet.
Ich freue mich sehr über diesen Riesenschritt :)

Nebenbei waren wir mit Saskia und Ronja und der Bande laufen

Ronja ist eine zauberhafte Spitzin.

Ruhig und megacool.

Und dannnnnn springt einen der Schalk an, die Ronja ;-)

Sie wäre ein passendes Gegenstück zum Goethe.

Der Zandor beim Modellsitzen

Seine Eigenschaft als Wächter macht ihn zu einem guten Motiv.

Aber er kann auch anders.

Im Gegensatz zu den anderen fliegt er hinter den Mäusen her,
dabei bleibt er sauberer ;-)

Der Zippo

und die Zora rackern etwas dreckiger

Geht auch anders

Der Herbst ist da, auch wenn es Anfang Oktober noch sommerlich war

Pilze in allen möglichen Formen und Farben

Sind die nicht schön ?

Aus dieser Perspektive sehr interessant

Nicht nur der Boden, auch der Himmel ist schön anzusehen.

Nein, ich guck auch schon noch nach vorn ;-)

Der morgendliche Blick aus dem Fenster

Vor der Gassirunde am Wasser

Der Goethe sagt übrigens DANKE an seine lieben Paten.

Er hatte für ein Gewinnspiel Lose erhalten und den dritten Platz gemacht

Glück muss Hund haben ;-)

Das war ein langer Oktober.

Wir danken für Euer Interesse und hoffen bis November.

 

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